mit dem „Gloria“ von Georg Friedrich Händel und pfingstlichen Orgelwerken von Johann Sebastian Bach

Erst im Jahr 2001 entdeckte der Hamburger Musikwissenschaftler Hans Joachim Marx in London diese bisher unbekannte Komposition Georg Friedrich Händels. Als ein Frühwerk entstand das Gloria für Solosopran, zwei Violinen und Basso continuo wahrscheinlich um 1707 und stellt einige Anforderungen an die virtuosen und brillanten Solostimmen. Die Authentizität des Werkes wurde von weiteren namhaften Wissenschaftlern bestätigt.

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Die Sopranistin Clara-Sophie Rohleder ist eine gefragte Konzertsolistin und
Ensemblesängerin. Seit 2018 ist sie als Solistin im Konzert- und Oratorienfach aktiv.
In der Spielzeit 24/25 war sie unter anderem mehrfach in J. Haydns „Die
Schöpfung“, J.S. Bachs „Weihnachtsoratorium“ sowie seiner „Johannespassion“ und
J. Brahms „Ein deutsches Requiem“ zu erleben. Im Februar 2025 nahm sie mit dem
Ensemble „Rheinische Kantorei“ eine CD unter Leitung von Edzard Burchards auf
mit Motetten von unter anderem Schelle, Rosenmüller und Schein, auf der sie sowohl
solistisch als auch im Ensemble zu hören sein wird (Veröffentlichung im Herbst
2025). Derzeit wird die junge Sopranistin von Regina Werner-Dietrich und Jörg
Hempel betreut. Weitere künstlerische Impulse erhielt sie bei Meisterkursen von Olaf
Bär, Eric Schneider, Yamina Maamar sowie Roland Schubert.
Als Mitglied im Rundfunkjugendchor Wernigerode setzte sie
sich bereits im Schulalter mit Vokalmusik auf hohem Niveau auseinander, was
sie für ein Gesangsstudium bei Professor Monika Meier-Schmid an der Martin-
Luther-Universität Halle-Wittenberg motivierte.
Neben ihrer freiberuflichen Tätigkeit als Sängerin arbeitete Clara-Sophie
Rohleder als Gesangspädagogin bei dem MDR Kinderchor in Leipzig, der Oper
Halle (Saale) und der Kindersingakademie Halle (Saale). Seit 2023 ist sie für die
Nachwuchsakquise des Stadtsingechores zu Halle zuständig.