Jahresprogramm

No. 6: “NIGHT OF THE BEAT”: Von Bachs d-moll-Toccata über BEAThoven zu AC/DC

Uhr     Ort: Marktplatz in Naumburg (vor St. Wenzel)

Christian Benning Percussion Group

Christian Benning, Patrick Stapleton, Felix Kolb, Marcel Morikawa, Godwin Schmid

Nicolas Berndt

mit Einspielungen von Wenzelsorganist Nicolas Berndt an der Hildebrandt-Orgel

Von Bachs d-moll-Toccata über BEAThoven zu AC/DC

Freier Eintritt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Von der Presse als „phänomenal“ (Süddeutsche Zeitung), „rhythmisches Genie“ (Die ZEIT) und „voller eleganter Perfektion“ (japanisches Kōbe Newspaper) beschrieben, finden Auftritte des aufstrebenden Multi-Perkussionisten Christian Benning inzwischen weltweit größte Aufmerksamkeit. Überschäumende Spielfreude und virtuose Spieltechnik haben den 29-Jährigen in kurzer Zeit an die Spitze der Generation junger Perkussionisten katapultiert.

Er und sein Ensemble traten zuletzt in der Hamburger Elbphilharmonie, dem Herkulessaal in München, der ägyptischen Staatsoper in Kairo, dem Théâtre de la Ville in Paris, der Biennale Musica in Venedig und vor den Vereinten Nationen in New York City auf – um nur einige Stationen zu nennen. Im Jahr 2025 wird er u.a. erstmals in Südamerika, in Hongkong (China) sowie bei der Expo in Ōsaka (Japan) konzertieren.

 

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CHRISTIAN BENNING Überschäumende Spielfreude und virtuose Spieltechnik haben die internationale Karriere des 29-Jährigen in kurzer Zeit an die Spitze der Generation junger Perkussionisten katapultiert. Seine fesselnden Auftritte als Solist sowie mit seinem Ensemble (Christian Benning Percussion Group) fanden jüngst in den berühmtesten Konzertsälen der Welt statt, darunter in der Hamburger Elbphilharmonie, der Bremer Glocke, dem Prinzregententheater und dem Herkulessaal in München, dem Berliner Kraftwerk, dem Beethoven-Haus in Bonn, dem Musikverein in Graz, dem Mailänder Dom, dem Pavillon Mies van der Rohe in Barcelona, dem Borusan Music House in Istanbul, dem Théâtre de la Ville in Paris, dem George-Enescu-Saal in Bukarest, der Erlöserkirche in Jerusalem, der ägyptischen Staatsoper in Kairo, dem königlichen Opernhaus in Maskat, dem Culture Center in Ōsaka, der Abbey in San Diego, der Griswold Hall in Baltimore oder bei den Vereinten Nationen in New York City. 2023 hat er mit seiner Percussion Group das erste Schlagzeug-Konzert in der Sagrada Família in Barcelona gestalten, und 2024 als Solist und Ensembleleiter Debüts in Boston, Washington D.C. im Auftrag der Europäischen Union oder bei der Biennale Musica in Venedig feiern dürfen. 2025 wird er erstmals in Südamerika und in Hongkong (China) sowie auch u.a. bei der Expo in Ōsaka (Japan) konzertieren. Neben zahlreichen internationalen Wettbewerbserfolgen und Konzertreisen durch Asien, Afrika, Europa und Nordamerika, tritt der vielseitige Schlagzeuger regelmäßig mit namhaften Ensembles und Instrumentalisten auf. Regelmäßige Kammermusik-Projekte verbinden ihn u.a. mit Simone Rubino, Juan de la Rubia, Hansjörg Albrecht, Cameron Carpenter, dem Arcis-Saxophon-Quartett oder dem Neeb-Klavier-Duo. Konzerte in diesen Besetzungen führten ihn bereits zum Rheingau Musikfestival, zum Heidelberger Frühling, zu La Folle Journée oder ins Teatro Romano di Verona. Seine musikalische Ausdruckskraft bereicherte bereits zahlreiche Aufnahme-Produktionen in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk sowie den Fernseh- und Radio-Anstalten von BR, SWR, HR, WDR und NDR; sie erschienen bei Labels wie Genuin, Prospero oder Audite, wo er auch eigene Kompositionen einspielte. Darüber hinaus spielt Christian Benning regelmäßig als Pauker und Schlagzeuger beim Münchner Bachorchester, dem Münchner Kammerorchester oder dem Staatsorchester von Port Louis und ist seit 2025 Teil des Ensembles Musica Libera. Seine Leidenschaft für die Vermittlung seiner künstlerischen Expertise und die Förderung junger Talente führen ihn als Dozent häufig zu Akademien und Meisterkursen an Konservatorien in Deutschland, Italien, Spanien, Rumänien, Israel oder Mauritius. In seinem Streben nach Innovation entwickelt Christian Benning derzeit mit CreativeBeats ein revolutionäres Hybrid-Schlaginstrument. Als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sowie als Kulturpreisträger der Süddeutschen Zeitung und der Stadt Pasing engagiert er sich darüber hinaus in einer langfristigen, interdisziplinären Zusammenarbeit mit Holger Geschwindner und Dirk Nowitzki. Hierbei erforscht er ein Rhythmus basiertes Trainingskonzept für Mannschaftssportarten. Ein von Benning erfundenes Notationssystem inkl. Visualisierungssoftware bildet die Grundlage seines PhD, den er seit 2022 an der Brunel University of London absolviert, wo er 2025 einen Forschungspreis erhielt. 2023 war er Artist-in-Residence beim Festival junger Künstler in Bayreuth und wurde 2024 mit dem Westfälischen Musikpreis ausgezeichnet. Seit 2009 ist Christian Benning an der Münchener Musikhochschule immatrikuliert, wo er nach Jungstudium, Bachelor- sowie Masterstudium bei Dr. Peter Sadlo, Arnold Riedhammer, Raymond Curfs, Adel Shalaby und Alexej Gerassimez gegenwärtig sein Konzertexamen absolviert. Weitere Studienerfahrung sammelte er in den USA bei Robert van Sice am Peabody Conservatory of the Johns Hopkins University und an der Yale School of Music. Meisterkurse und gemeinsame Konzerte mit Evelyn Glennie, Martin Grubinger, Lang Lang, András Schiff, Leon Fleisher oder Kent Nagano ergänzen prägende künstlerische Impulse. Christian Benning wird von Meinl Cymbals, Meinl Percussion, Meinl Stick&Brush, SchlagZu, AlternateMode und vanLaack ausgerüstet und ist seit 2023 Yamaha Artist.

 

https://hoertnagel.com/en/touring/tour-portrait/christian-benning-percussion-group

Christian Benning Percussion Group: BEAThoven – Tradition. Transformation. Zukunft. Zusammen mit seinen kongenialen Kollegen Patrick Stapleton, Marcel Morikawa, Felix Kolb und Godwin Schmid hat es sich Christian Benning zur Aufgabe gemacht, die Werke der prägendsten Komponisten vergangener Jahrhunderte wie Bach, Beethoven, Ravel, Rachmaninoff oder Strauss neben Klassikern der modernen Schlagzeugliteratur aufzugreifen und sie buchstäblich für sein rein perkussives Kammermusikensemble zu transformieren. Ludwig van Beethoven stand im Jahr 2020 im Mittelpunkt des nun international aufstrebenden und innovativen Quintetts, als die Musikwelt sein 250. Jubiläum feierte. Zu Lebzeiten Beethovens existierten Schlaginstrumente in ihrer heutigen Form noch gar nicht. Wie hätten Beethoven oder Bach wohl komponiert, wenn Marimba, Vibraphon oder sogar ein Schlagzeug in heutiger Form zu deren Lebzeiten bereits existiert hätten? Im Rahmen ihres BEAThoven-Programms möchte die Gruppe genau dieser gewiss höchst hypothetischen Frage auf den Grund gehen und sie mit eigenen Arrangements beantworten, exemplarisch durch Beethovens berühmte "Mondscheinsonate" in allen drei Sätzen. Neben dem Erklingen bekannter Melodien in völlig neuen Klangfarben der verschiedenen Schlaginstrumente ist ein weiteres einzigartiges Merkmal dieser Transkriptionen die tiefgründige Einarbeitung von Grooves und Rhythmen aus diversen Musikstilen, die seither entstanden sind. Mit BEAThoven machen Benning und seine Kollegen insbesondere die Zeitlosigkeit der musikalischen Vermächtnisse dieser wahren Großmeister europäischer Musikgeschichte hörbar. Die ersten gemeinsamen internationalen Konzerte der jungen Musiker, die sich allesamt während ihres Studiums bei der deutschen Schlagzeug-Ikone Peter Sadlo (1962-2016) in München kennenlernten, fanden in Ägypten und Oman statt. Diese reine Schlagzeugformation wurde ursprünglich 2015 von Christian Benning als Christian Benning & Percussion No. 1 gegründet und trat in ihren Anfängen an Orten wie der Laeiszhalle in Hamburg, der Münchner Philharmonie oder dem Castello in Brenzone sul Garda (Italien) auf. Seit 2020 als Christian Benning Percussion Group, hat das Ensemble kürzlich seine Debüts in der Glocke in Bremen, der Elbphilharmonie in Hamburg, dem Herkulessaal in München, dem Kraftwerk in Berlin, der Erlöserkirche in Jerusalem (Israel), dem George-Enescu-Saal in Bukarest (Rumänien), dem Théâtre de la Ville in Paris (Frankreich) oder - als erstes reines Schlagzeugkonzert - in der Sagrada Família in Barcelona (Spanien) feiern dürfen. 2024 haben sie ihre vielseitigen Repertoires erstmals in den USA präsentiert sowie u.a. bei der Biennale Musica in Venedig (Italien). Dieses Jahr werden sie erstmals Konzerte in Japan (u.a. bei der Expo in Osaka) und Südamerika spielen. Stark geprägt haben das Ensemble zuletzt Kooperationen mit Komponisten wie Paul Lansky, Steve Reich, Wolfgang Rihm oder Samir Odeh-Tamimi.

 

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